John Griffin warnt vor Bitcoin Kursmanipulation durch Krypto-Wal

John Griffin, Professor für Finanzen an der McCombs School of Business an der University of Texas, hat einen anderen Ansatz als andere Finanzprofessoren. Nach der großen Finanzkrise wurde er ein gläubiger Christ und widmete seine Karriere dem Aufdecken von Missbräuchen in der Finanzwelt. Im Jahr 2017 beobachtete Griffin, dass ein sogenannter „Wal“ mit großem Bitcoin-Vermögen für den damaligen Kursanstieg verantwortlich war.
Bei der aktuellen Kursexplosion von Bitcoin im Januar 2023, die das größte Plus zum Jahresbeginn seit 2013 verbuchte, geht Griffin ebenfalls wieder davon aus, dass ein Wal am Werk ist. Griffin sagt gegenüber Fortune, dass der Anstieg um 40 Prozent innerhalb weniger Tage nicht durch normale Marktmechanismen erklärt werden kann und der Kryptomarkt generell anfällig für Manipulationen bleibt. Bis jetzt hat Griffin jedoch keine konkreten Befunde, dass eine einzige Person hinter dem Run auf Bitcoin stecken könnte.