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Sambia sieht Kryptowährungen als Zukunft des Landes

Die Republik Sambia, ein Binnenstaat im südlichen Afrika, hat sich der digitalen Wirtschaft verschrieben und möchte Technologien zur Regulierung von Kryptowährungen zu testen. Dieses Vorhaben ist Teil eines umfassenderen Plans der Regierung, um ein afrikanisches Technologiezentrum zu werden und mehr Investitionen in das Land zu ziehen. Felix Mutati, Sambias Minister für Wissenschaft und Technologie, betonte in der Hauptstadt Lusaka die Bedeutung einer Krypto-Regulierung. Er erklärte, dass Kryptowährungen die Zukunft des Landes sind. Die Regierung hat angekündigt, die notwendige digitale Infrastruktur aufzubauen, um ihr Ziel von 4,7 Millionen US-Dollar für digitale Zahlungen zu erreichen.

Mutati gab weiter bekannt, dass die Bank von Sambia und die Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) die technologischen Anforderungen für Krypto-Vorschriften testen werden. Die Ankündigung folgte auf den Besuch von Vitalik Buterin, dem Mitbegründer von Ethereum, und anderen Web3-Akteuren, die den sambischen Finanzminister besucht hatten. Buterin und seine Kollegen diskutierten mit der Regierung über die Vorteile von Blockchain-Technologie und Kryptowährungen für die Entwicklung des Landes.

Insgesamt ist Sambias Engagement für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie ein wichtiger Schritt für das Land, da es eine führende Rolle bei der Entwicklung der digitalen Wirtschaft in Afrika spielen will. Sambia ist dabei nicht das einzige afrikanische Land, welches sich im Bereich Krypto engagiert. Die Zentralafrikanische Republik (ZAR) hat im vergangenen Jahr Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. Weitere Engagements sind in Nigeria und Kenia zu beobachten.

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