Sony setzt auf Web3: Gemeinsames Inkubationsprogramm mit Astar Network für revolutionäre NFT-Projekte

Der Unterhaltungsriese Sony hat gemeinsam mit Astar Network ein Web3-Inkubationsprogramm ins Leben gerufen, welches sich auf die Förderung von Web3-Projekten im Bereich NFTs und DAOs (dezentrale autonome Organisationen) konzentriert. Das Programm soll von Mitte März bis Mitte Juni 2023 stattfinden. Sony und Astar werden zwischen 10 bis 15 Bewerber auswählen und die Sitzungen werden von Risikokapitalunternehmen wie Alchemy Ventures, Fenbushi Capital und Dragonfly veranstaltet.
Das Inkubationsprogramm wurde von Sony initiiert, um relevante Web3-Lösungen zu fördern, die Branchenprobleme mit Hilfe von Blockchain- und Web3-Technologie lösen. Sony beschäftigt sich bereits seit einiger Zeit mit dem Metaverse, NFTs und Krypto. Gerüchteweise denkt Sony schon länger darüber nach einen eigenen Coin für ihre Playstation Spieleplattform einzuführen. Im November letzten Jahres meldete Sony ein Patent für die Verwendung einer nicht-fungiblen Token-Technologie für In-Game-Assets an.
Das Web3-Inkubationsprogramm wird in Zusammenarbeit mit Startale Labs, einem in Singapur ansässigen Start-up, durchgeführt. Sony plant einen Offline-Demotag während der Japan Blockchain Week, der in der Zentrale des Unternehmens in Tokio stattfinden soll. Sota Watanabe, CEO von Startale Labs und Astar Network, sagte in einer Erklärung, dass er sich freue, das Web3-Inkubationsprogramm mit Sony Network Communications starten zu können, da das Unternehmen sich bereits im NFT-Sektor und anderen Web3-Initiativen engagiert hat. Er hoffe, dass sie das Wissen und die Ressourcen beider Unternehmen nutzen können, um den für das Programm ausgewählten Teilnehmern einen Mehrwert zu bieten und neue Anwendungsfälle und Projekte zu schaffen.