Laut einem Bericht von TechCrunch hat die Wertpapierbehörde von Hongkong ihre vorgeschlagenen Regeln für Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte veröffentlicht und bittet nun um öffentliche Kommentare, bevor die endgültige Regelung genehmigt wird. Die vorgeschlagenen Regeln sehen vor, dass Kleinanleger in Hongkong bestimmte „Large-Cap-Token“ an lizenzierten Börsen handeln dürfen. Im Gegensatz dazu sind Krypto-Transaktionen in China verboten. Krypto-Handelsplattformen, die eine Lizenz beantragen wollen, müssen sich auf die neue Regelung vorbereiten und ihre Systeme und Kontrollen überprüfen und überarbeiten. Unternehmen, die keine Lizenz beantragen möchten, sollten sich auf eine geordnete Schließung ihrer Geschäfte in Hongkong vorbereiten. Ab Juni 2023 plant Hongkong zudem, Stablecoins zu regulieren.
Alle zentralisierten Börsen für virtuelle Währungen, die in Hongkong tätig sind oder Dienstleistungen für Investoren des Territoriums anbieten, müssen eine Lizenz von der Behörde für Wertpapiere und Futures erhalten. Die Anforderungen umfassen Themen wie sichere Verwahrung von Vermögenswerten, Kenntnis des Kunden, Interessenkonflikte, Cybersicherheit, Buchführung und Rechnungsprüfung, Risikomanagement sowie Bekämpfung von Geldwäsche / Terrorismusfinanzierung und Verhinderung von Marktfehlverhalten.
