Politik

Sicher und transparent: Britische Regierung will Kryptowährungen regulieren

Wie die BBC berichtet, will das britische Finanzministerium die Risiken im Zusammenhang mit Kryptowährungen nach dem schwerwiegenden Verlust von Millionen Anlegern bei dem FTX Krypto-Crash im letzten Jahr bekämpfen. Da Krypto-Vermögenswerte aktuell weltweit unreguliert sind, plant das Ministerium, „robuste“ Regulierungsvorschläge vorzuschlagen, um die Verbraucher zu schützen. Bisher sind lediglich Kontrollen zur Verhinderung von Geldwäsche vorgeschrieben.

Die Minister gehen davon aus, dass bis zu 10% der britischen Erwachsenen Kryptowährungen besitzen. Sie wollen die bestehenden Vorschriften für die Branche nutzen, um „Vertrauen, Glaubwürdigkeit und regulatorische Klarheit“ zu schaffen. Die Regierung möchte gleiche Wettbewerbsbedingungen für traditionelle und neue Finanzdienstleistungen schaffen. Finanzminister Andrew Griffith betonte, dass die Regulierungen die Vorteile der Kryptotechnologie nutzen und gleichzeitig die Verbraucher schützen sollen. Die Pläne umfassen faire Regeln für die Werbung von Krypto-Assets, erhöhte Anforderungen an die Datenberichterstattung und neue Regulierungen gegen das „Pump and Dump“.

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